Mittwoch, 25. November 2015

Von den ersten Problemen bzw. Steinen auf unserem Weg.....

Nachdem wir vor ein paar Wochen endlich die Bestätigung des Werkvertrags bekommen haben und einen Architektentermin ausgemacht haben lagen nun die ersten Steine auf unserem Weg zum Haus. 

Ich wollte mit der Gemeinde alles für unseren Termin mit der Architektin von Fingerhaus klären, wie z.B. Kanalplan, Bauplan und Stellplatzsatzung für das von uns reservierte Grundstück besorgen. Hierfür war ich dann bei einer netten Dame vom Bauamt vorstellig die mir wirklich sehr geholfen hat. Einen Tag nach dem netten Gespräch rief sie an und schockte mich mit der Mitteilung das bei dem zuständigen Sachbearbeiter überhaupt keine Reservierung für das Grundstück vor lag, ich hatte so was ganz tief in mir schon geahnt aber mich auf das Bauamt verlassen. Dann der nächste Schock, auf dem Grundstück liegt eine Dienstbarkeit gegenüber dem Stromanbieter vor in Form von einem unterirdischen Stromkabel. Ich war gelinde gesagt stock sauer, da ich vor einigen Wochen schon davon gehört hatte und extra nochmal bei dem, aus heutiger Sicht, unfähigen Mann nachgefragt habe ob dort ein Stromkabel liegt. Ich wurde sehr schrof angegeangen damals, was mir denn einfiele so was zu behaupten. Mir hätte es da schon klar sein sollen das man versucht unliebsamen Baugrund endlich unter's  Volk zu bekommen.

Nun wurde also spontan ein Termin beim zuständigen Sachbearbeiter gemacht um alles zu klären. Parallel dazu hab ich schon mal nach möglichen Alternativen gesucht, denn eine Dienstbarkeit will ja keiner auf seinem Grundstück haben. Wie es der Zufall wollte wurde zwei Grundstücke vor dem reserviert gegelaubten Grundstück eines von Privat verkauft, etwas kleiner aber dafür um einiges günstiger, Geld das man dann in das Haus stecken könnte, überlegen wir doch etwas zu vergrößern. 

Der Termin bei der Gemeinde war ernüchternd, der Sachbearbeiter tat die Dienstbarkeit als Kleinigkeit ab und die Gemeinde habe nicht vor das Stück Land mit Kabel drunter für sich zu behalten oder mit dem Kaufpreis runter zu gehen. Da war die Entscheidung schon zu Gunsten des anderen kleineren Grundstüks gefallen. Gleich am nächsten Tag machten wir vor Ort einen Termin mit dem Besitzer um alles zu klären, aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden kann man eben auch Aussichtspunkte bauen um eine schönere Sicht über die Dinge zu bekommen. Und unsere Sicht sieht so aus das wir nun von 650² auf 583m² runter gehen dafür aber einiges an Geld einsparen das man dann eventuell in mehr Platz zum Wohnen stecken kann und das wir ein ebeneres Grundstück haben auf dem sich später viel besser ein schöner Garten planen lässt. 

Nun hole ich Preise für eine Vergrößerung bei Fingerhaus ein um zu sehen ob diese finanziell in unser Budget passen. 

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