Samstag, 9. April 2016

Brüten über den Mehrkosten.

In den letzten Wochen haben wir immer und immer wieder über den deutlichen Mehrkosten gebrütet. Man möchte ja doch noch einen kleinen Spielraum bei der Bemusterung haben und nicht jetzt schon alles verbraten, außerdem möchte man nicht irgendwann nachfinanzieren müssen. Also musste einiges geändert oder ganz gestrichen werden. 

Der erste Punkt den wir streichen werden ist das geplante "Dach gleich Decke" im Obergeschoss, das sind Mehrkosten von fast 5.000€. Die werden eingespart, zudem wir so dann auch normale Deckenbeleuchtungen installieren können. 

Die Hausgröße soll bestehen bleiben, weil man daran ja nie wieder rütteln kann. Na klar man kann irgendwann einen Erker oder Wintergarten anbauen aber das war es dann auch schon. 

Dann kam zwischendurch die Genehmigung für die Erdwärme durch das Wasserwirtschaftsamt, besser gesagt die Bohrgenehmigung. Aber mit dem Vermerk das unser Baugebiet in einem ehemaligen Bergbaugebiet (vor 100 bis 150 Jahren) liegt und dort ein bis zwei Stollen wären. Zurzeit prüft Fingerhaus die Gegebenheiten noch mit dem Bergbauamt. Man muss aber damit rechnen in einen Stollen zu bohren. Das war dann eigentlich für mich ein Zeichen sich über die Heizung nochmals Gedanken zu machen. Wir informierten uns also wieder mehr über die LWZ 304 Trend von Stiebel Eltron. Und fanden das sie nicht schlechter ist als die Erdwärmeheizung von Vissmann, im Gegenteil in der LWZ ist schon die von uns gewünschte Lüftungsanlage drin, wir würden also die zusätzlichen Kosten von 6.500€ für die zehnder Lüftungsanlage sparen. Ganz durch sind wir noch nicht mit dem Thema Heizung.  

Dann wollen wir noch zwei drei Fenster ändern wozu wir aber Preise brauchen, also werden wir die örtliche Nähe zu Frankenberg nutzen und haben kommende Woche einen Termin bei Fingerhaus um die Pläne fertig zu stellen. Dort werden wir dann auch besprechen ob wir die Heizung wechseln können und das immer noch zu den Herbstaktionspreisen der Heizungen. 

Ein weiterer Punkt waren die Kosten für den Kamin, wo noch Mehrkosten für den Einbau und den Raumluftunabhängigen Zusatz Air Plus hinzu kommen. Wir hätten schon gerne die Möglichkeit im Winter mit Holz zu zu heitzen. aber der Kamin war etwas das wir streichen könnten. Sollte es mit dem Heizungswechsel klappen bleibt er aber drin, denn so ein unschönes Rohr beim Nachrüsten am Haus finden wir nicht ganz so schön.  

So werden wir uns also die Tage erneut auf nach Frankenberg machen und dann dort alles klären, so sparen wir uns das zurück senden der Vorabzüge und man wird sich nach dem Termin direkt an unsere Bauantragsunterlagen setzten. Ich hoffe das geht dann etwas schneller als das Zeichnen der Vorabzüge und wir können dann bald den Antrag bei der Gemeinde abgeben, da wir nur eine so genannte Baumitteilung machen sollte das Verfahren dann auch innerhalb von zwei drei Wochen durch sein und es kann dann endlich los gehen. So meine optimistischen Hoffnungen zurzeit, ich hoffe ich werde nicht enttäuscht. 

Baustellenschild!!

Nachdem Anfang März unsere Finanzierungsbestätigung bei Fingerhaus eingegangen ist dauerte es nicht lange und auf unserem Grundstück wurde ein Fingerhausschild angebracht. Da war die Freude bei uns und vor allem bei unserem Sohn groß das jetzt jeder sehen kann das hier bald ein neues Haus entstehen wird- UNSER Haus. Nun wird es immer mehr greifbar das unser kleiner Lebenstraum vom Hausbau in Erfüllung gehen wird. 

                                          Bausstellenschild mit Ausblick von unserem Grunstück

Vorabzüge und Mehr Minderkostenrechnung

Endlich nach fast drei Monaten warten sind unsere Vorabzüge und die Mehr Minderkostenrechnung gekommen. Die Rechnung war bis auf drei Posten eine reine Mehrkostenrechnung, ich war dann doch etwas geschockt. Wir werden nochmal nachrechnen müssen und überlegen was wir wirklich brauchen. 

So hier die Vorabzüge












Wir werden den Garten definitiv so aufschütten das wir die Kellerfenster nicht brauchen werden oder nur eins. 

Architektentermin

Am 1. Dezember hatten wir unser Architektengespräch. Pünktlich um 10 Uhr trafen wir uns mit der Architektin am Grundstück. Zuerst machte sie ein paar Bilder, damit sich die Leute die nacher alles zeichnen ein Bild machen können. 

Danach ging es dann zu uns nach Hause und wir fingen an alles zu planen. Zuerst einmal den Papierkram wie die Anschriften der Versorger und der zuständigen Fachleute hier vor Ort. 
Zunächt wurde unser 200er Medley auf ein 300er vergrößert.  Unsere genaue Bezeichnung heist jetzt Medley 302C. Dann wurde das Bad in einen anderen Raum umgeplant, wir haben so oben 4 Schlafzimmer und ein kleines Bad, das uns aber völlig ausreicht.Hier mussten wir noch ein Dachfenster im Bad planen. 

Im Erdgeschoss haben wir einen Kamin dazu geplant, den HWR Raum den wir ja wegen dem Keller nicht brauchen haben wir etwas vergrößert und die Wand genau unter die Wand vom drüber liegendem Bad gesetzt damit diese Wände dann für die Entwässerung des Bades genutzt werden können. Durch die Hausvergrößerung ist nun ein größerer Flur und Dielenbereich entstanden und die Architektin wieß uns darauf hin das dieser Bereich nun sehr dunkel werden würde, also musste noch ein kleines Lichtband neben der Haustüre gesetzt werden und wir haben ein großes geschossübergreifendes Fenster im Treppenbereich geplant um auch hier mehr Licht ins Haus zu holen. Dann haben wir noch im Gästezimmer ein zusätzliches Fenster gesetzt und im Essbereich auch ein raumhohes Fenster. In der Küche haben wir unser gewünschtes großes Lichtband geplant. Und im Obergeschoss haben wir Dach gleich Decke eingeplant. Der ursprünglich im Werkvertrag verankerte begehbarer Spitzboden mit Einschubtreppe fällt weg, wir haben bis her noch nie Speicherräume genutzt und haben einen riesen Keller.

Wir haben uns dann im Gespräch auch für eine Lüftungsanlage entschieden, weil die Architektin meinte das die Häuser schon sehr dicht wären und man sonst immer wieder lüften müsse außerdem würden sonst kleine Luftklappen an den Fenstern montiert und das fanden wir dann doch sehr unschön. Geplant wurde hier mit der zehnder comfortair 350-d.

Unser Dach planen wir ganz modern ohne große Dachüberstände und ohne sichtbaren Pfettenköpfe.

Der größte Aufwand bestand darin den HWR im Keller zu planen, die Heizung und die Lüftungsanlage benötigen eben ihren Platz und vor den Anschlüssen muss auch ein bestimmter freier Bereich geplant werden. Und dann braucht man ja auch noch Platz für die Waschmaschiene und den Trockner. Alles ein ganz schönes gepuzzle. 

Das gesamte Gespräch dauerte 6 Stunden und die Köpfe haben danach ordentlich geraucht. Ein großes Kompliment an die Architektin die doch noch einige Tips hatte und es wirklich geschafft hat unsere Vorstellungen um zu setzten. 

Nun heist es wieder warten auf die Vorabzüge und die Mehr Minderkostenrechnung. 

Mittwoch, 25. November 2015

Von den ersten Problemen bzw. Steinen auf unserem Weg.....

Nachdem wir vor ein paar Wochen endlich die Bestätigung des Werkvertrags bekommen haben und einen Architektentermin ausgemacht haben lagen nun die ersten Steine auf unserem Weg zum Haus. 

Ich wollte mit der Gemeinde alles für unseren Termin mit der Architektin von Fingerhaus klären, wie z.B. Kanalplan, Bauplan und Stellplatzsatzung für das von uns reservierte Grundstück besorgen. Hierfür war ich dann bei einer netten Dame vom Bauamt vorstellig die mir wirklich sehr geholfen hat. Einen Tag nach dem netten Gespräch rief sie an und schockte mich mit der Mitteilung das bei dem zuständigen Sachbearbeiter überhaupt keine Reservierung für das Grundstück vor lag, ich hatte so was ganz tief in mir schon geahnt aber mich auf das Bauamt verlassen. Dann der nächste Schock, auf dem Grundstück liegt eine Dienstbarkeit gegenüber dem Stromanbieter vor in Form von einem unterirdischen Stromkabel. Ich war gelinde gesagt stock sauer, da ich vor einigen Wochen schon davon gehört hatte und extra nochmal bei dem, aus heutiger Sicht, unfähigen Mann nachgefragt habe ob dort ein Stromkabel liegt. Ich wurde sehr schrof angegeangen damals, was mir denn einfiele so was zu behaupten. Mir hätte es da schon klar sein sollen das man versucht unliebsamen Baugrund endlich unter's  Volk zu bekommen.

Nun wurde also spontan ein Termin beim zuständigen Sachbearbeiter gemacht um alles zu klären. Parallel dazu hab ich schon mal nach möglichen Alternativen gesucht, denn eine Dienstbarkeit will ja keiner auf seinem Grundstück haben. Wie es der Zufall wollte wurde zwei Grundstücke vor dem reserviert gegelaubten Grundstück eines von Privat verkauft, etwas kleiner aber dafür um einiges günstiger, Geld das man dann in das Haus stecken könnte, überlegen wir doch etwas zu vergrößern. 

Der Termin bei der Gemeinde war ernüchternd, der Sachbearbeiter tat die Dienstbarkeit als Kleinigkeit ab und die Gemeinde habe nicht vor das Stück Land mit Kabel drunter für sich zu behalten oder mit dem Kaufpreis runter zu gehen. Da war die Entscheidung schon zu Gunsten des anderen kleineren Grundstüks gefallen. Gleich am nächsten Tag machten wir vor Ort einen Termin mit dem Besitzer um alles zu klären, aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden kann man eben auch Aussichtspunkte bauen um eine schönere Sicht über die Dinge zu bekommen. Und unsere Sicht sieht so aus das wir nun von 650² auf 583m² runter gehen dafür aber einiges an Geld einsparen das man dann eventuell in mehr Platz zum Wohnen stecken kann und das wir ein ebeneres Grundstück haben auf dem sich später viel besser ein schöner Garten planen lässt. 

Nun hole ich Preise für eine Vergrößerung bei Fingerhaus ein um zu sehen ob diese finanziell in unser Budget passen. 

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Post!!!!

Gestern war der Gang zum Briefkasten endlich von Erfolg gekrönt. Post von Fingerhaus! In dem Anschreiben stellt sich unser Betreuer vor und wir haben unsere Zugangsdaten zu dem neuen Online Kundensystem von Fingerhaus bekommen. Sehr praktisch, darin findet man Erklärungen zu den einzelnen Planungsabschnitten und was man selber noch dafür besorgen muss, es gibt einen Kontakttool in dem man mit Bild direkt Kontakt zu seinem Berater aufnehmen kann, demnächst werden wir unserern Grundriss dort sehen können und unsere Termine. Einfach super gemacht von Finger. 

Nun warten wir auf die Vertragsbestätigung und den ersten Termin mit dem Architekten.  

 

Sonntag, 25. Oktober 2015

Vom Beschwören des Briefkasten und Planen der nächsten Schritte

Momentan tut sich nach Vertragsunterschrift nicht viel. Ich beschwöre seit Freitag unseren Briefkasten das endlich Post von Fingerhaus eintrudelt mit der Vertragsbestätigung und dem Vorstellen unseres persönlichen Baubetreuer. Hier muss ich mich einfach in Geduld üben. Aber man hofft ja doch immer beim Gang zum Briefkasten das endlich Post kommt. 

Nun ja die Zeit habe ich jetzt damit gefüllt mich mit den nächsten Schritten zu befassen. Da ja alles zusammen mit meinen Eltern und hier besonders mit meinem Papa läuft, werden wir die kommende Woche einen Termin bei der Gemeinde machen um den Kauf von unserem Grunstück unter Dach und Fach zu bringen. Zum Glück haben wir von Fingerhaus schon einen Ablaufplan zum Bau unseres Hauses mit bekommen in dem genau aufgelistet ist was wann fällig ist und um was wir uns noch kümmern müssen, wie zum Beispiel um einen Flurplan, Kanalplan, Entwässerungssatzung usw. Hier muss ich fest stellen das das doch noch ganz schön viel ist und das wo man bei Fingerhaus schon sehr viel abgenommen bekommt, im Gegensatz zu so manch anderen Hausanbietern die dann auch noch teurer waren. Zum Glück baut man nur einmal. 
Und dann hat man ja noch viel Zeit sich um den Grundriss Gedanken zu machen um bestens vorbereitet zu sein beim Architektengespräch. Was ein Glück das heute Nacht die Uhr umgestellt wurde und man so noch eine Stunde mehr zum Gedanken machen bekommen hat ;-) 

Eines ist aber jetzt schon sicher, der Keller bleibt, egal was bei der Vermessung raus kommt. Dazu haben uns jetzt schon so viele Leute geraten und ich sehe ein das ein Keller sinnvoller ist als teuer aufgearbeiteter Boden unter der Bodenplatte der preislich wahrscheinlich dem Keller gleich kommt.